Rudolf Hurni wurde 1914 bei Biel geboren. Lebt und arbeitet in Zürich.
| Daten zu Leben und Werk |
| 1914 |
Geboren am 20. September als Sohn eines Handwerkers mit bäuerlichem Hintergrund; zweitjüngstes von elf Geschwistern; verliert die Mutter im alter von vier Jahren. Nach der Schulzeit Plakatmalerlehre in Bern und Biel. |
| 1934-1935 |
Weiter Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Brüssel; Aufenthalte in Paris und Berlin. |
| 1935-1939 |
In Bern als Schriftenmaler und schriftgraphiker tätig; Interesse für die Kunst; kurze Begegnung mit Paul Klee in dessen Haus. |
| 1939 |
Wohnt erstmals in Zürich, gestalterische Arbeit für die Landesausstellung. |
| 1939-1945 |
Thun, beschäftigt in den Konstruktionswerkstätten (Flugzeugabteilung) |
| seit 1945 |
mit wenigen Unterbrüchen in Zürich wohnhaft; in abständen Kurse an der Kunstgewerbeschule Zürich; beginnt nebenberuflich zu malen. |
| seit 1955 |
Mitglied der GSMBA Zürich; Aufenthalte in Paris und Südfrankreich; es entstehen Stilleben, Atelierintérieurs, Städte- und Hafenbilder |
| 1961 |
Erste Bilanz: persönliche Ausstellung in der Kunstkammer zum Strauhof ("Strau Hoff") |
| 1962-1966 |
Drei Kunstförderungsbeiträge des Knatons Zürich, in der Folge mehrere Reisen nach Italien. |
| 1962 |
Reise mit Willi Hartung in die Toskana (Florenz, Siena, Assisi, Arezzo);nachhaltig beeindruckt von Giotto und den italienischen Primitiven; stark vereinfachte und verinnerlichte Frauenfiguren. |
| seit 1964 |
Vorwiegend Stillebenmalerei nach der Begegnungen mit Chardin und Morandi. |
| nach 1965 |
Schrittweise Aufgabe des Berufs, freischaffender Maler. |
| 1982 |
Uebergang zur konstruktiven Malerei. |
